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Einkäufe

Shopping ist eines der beliebtesten Freizeitvergnügen in Japan, begünstigt von langen Öffnungszeiten und verkaufsoffenen Sonn- und Feiertagen. Die Bedienung ist vorzüglich, das Angebot ebenso. Dies gilt für die unterirdischen „Einkaufslabyrinthe“ wie auch für Kaufhäuser oder die Myriaden von größeren bis winzigen Einzelhandelsgeschäften.

Auch dem Einkaufsmuffel sei ein Kaufhausbesuch empfohlen, denn hier lassen sich interessante Einblicke in den Alltag der Japaner, ihre Gewohnheiten, Verhaltensweisen, ja sogar in Kunst und Kultur gewinnen. Man betrete das Kaufhaus zur morgendlichen Öffnungszeit, wenn das spalierstehende Personal mit Verbeugungen und Willkommensrufen den Kunden wissen läßt, daß er hier der absolute König ist. Von der Lebensmittelabteilung mit zahlreichen Probierständen, den Designer-Boutiquen, der Kimono- und der (für Touristen besonders sehenswerten) Volkskundeabteilung, über die japanischen und internationalen Spezialitätenrestaurants, die Galerien, die nicht selten weltberühmte Kunstschätze ausstellen, bis hin zur Dachterrasse mit Kinderspielplatz und Mini-Zoo, mit Übungsanlagen für Golf oder Tennis: Für jeden gibt es zumindest einen Anziehungspunkt. Nicht zu vergessen der Biergarten, erholsamer Abschluß des Kaufhausbummels und eine gute Gelegenheit, mit Japanern ins Gespräch zu kommen.

Wer den Geldbeutel nicht überstrapazieren möchte, sollte sich vor der Reise über die heimischen Preise der gewünschten Artikel informieren. Elektrogeräte etwa, Kameras, Perlen oder Seidenstoffe sind mittlerweile in Japan oft nicht billiger. Vorsicht auch bei Tax-free-Läden, einige bieten minderwertige Qualität zu überhöhten Preisen an. Zuverlässig sind die Zollfrei-Abteilungen der großen Geschäfte, z. B. in Akihabara, dem Eldorado für Technik-Freaks: Hunderte Geschäfte, die alle elektrischen, elektronischen und technischen Neuheiten anbieten, wetteifern um die Gunst der Kunden. Bücherwürmer hingegen werden um Kanda nicht herumkommen, wo sich die Buchläden konzentrieren. Wer auf der Suche nach Souvenirs ist, sollte zum Oriental Bazar auf der Omote-sando gehen. Dort findet man gefälligen Kitsch und erlesene Kunst zu angemessenen Preisen. Auf Wunsch wird die Ware auch ins Ausland versandt.

Einen Einkaufsspaß besonderer Art bieten die vielen Flohmärkte Tokios - Fundgruben für Mitbringsel und - Fachkenntnisse vorausgesetzt - Antiquitäten. Wer auf Raritätenjagd ist, sollte jedoch den Wecker frühzeitig klingeln lassen: Die Flohmarkt-Experten stehen schon zwischen 5 und 6 Uhr morgens auf der Matte, wenn die Händler gerade am Auspacken sind.

Flohmarktermine und Ortsbeschreibungen hat das TIC in Yurakucho (3201-3331)

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